PBX Teilnehmer: Unterschied zwischen den Versionen

Aus metasec wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(DTMF Modus)
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 5: Zeile 5:
 
Sehr hilfreich ist hier die Verwendung von Gruppen. Innerhalb einer Gruppe wurden schon die meisten der hier nötigen Einstellungen hinterlegt. Ordnet man einem neuen Benutzer eine Gruppe zu, so werden diese Einstellungen automatisch übrnommen. Nun können noch individuelle Änderungen vorgenommen werden, die den Benutzer von dem standard Gruppen Mitglied unterscheidet. Einen Großteil der Einstellungen kann man aber ohne Änderung übernehmen. <br>
 
Sehr hilfreich ist hier die Verwendung von Gruppen. Innerhalb einer Gruppe wurden schon die meisten der hier nötigen Einstellungen hinterlegt. Ordnet man einem neuen Benutzer eine Gruppe zu, so werden diese Einstellungen automatisch übrnommen. Nun können noch individuelle Änderungen vorgenommen werden, die den Benutzer von dem standard Gruppen Mitglied unterscheidet. Einen Großteil der Einstellungen kann man aber ohne Änderung übernehmen. <br>
 
Der Arbeitsaufwand, vorallem bei der Erzeugung mehrere Benutzer ist erheblich gemindert.
 
Der Arbeitsaufwand, vorallem bei der Erzeugung mehrere Benutzer ist erheblich gemindert.
 +
<br><br>
 +
Die Benutzung dieses Menus gestaltet sich relativ simpel.
 +
Wenn konkrete Werte zur Auswahl stehen, so kann per Drop-Down Menu gewält werden ob diese Werte auch dem Benutzer zugeordnet werden.<br>
 +
Als Beispiel dient der Punkt Codec:
 +
* Die verfügbaren Codes sind als Wert fest angegeben.
 +
* Durch Auswahl von "JA" aus dem Drop-Down Menu, wird der Codec dem Benutzer zugewählt.
 +
* Durch Auswahl von "NEIN" wird der entsprechende Codec nicht genutzt.
 +
* Bei Auswahl von "Gruppe" werden die in der Gruppe definierten Einstellungen für diesen Wert genutzt.
  
 
==Status==
 
==Status==
Aktivierung des Benutzers oder Deaktivierung.
+
Dieser Punkt dient der globalen Deaktivierung bzw. Aktivierung des Benutzers
 
<br>
 
<br>
 
==Benutzer==
 
==Benutzer==
Name des Benutzers.
+
Der Name des Benutzers. Er sollte eindeutig sein.
  
 
<br>
 
<br>
Zeile 18: Zeile 26:
 
<br>
 
<br>
 
==Passwort==
 
==Passwort==
Ein Passwort, dass dem Benutzer zugeordnet wird.
+
Ein Passwort, das dem Benutzer zugeordnet wird.
  
 
<br>
 
<br>
 
==Gruppe==
 
==Gruppe==
Gruppenzugehörigkeit des Benutzers.
+
Gruppenzugehörigkeit des Benutzers. <br>
Über die Gruppenzugehörigkeit werden viele Einstellungen der Gruppe automatisch übernommen. \br
+
Über die Gruppenzugehörigkeit werden viele Einstellungen der Gruppe automatisch übernommen.  
Natürlich können alle von der Gruppe definierten EInstellungen auch noch manuell übershcrieben werden.
+
Natürlich können alle von der Gruppe eingetragenen Einstellungen noch manuell überschrieben werden.
  
 
<br>
 
<br>
Zeile 31: Zeile 39:
 
<br>
 
<br>
 
==Standardmakro==
 
==Standardmakro==
Ein Makro, das standartmässig dem Benutzer zugeornet ist.  
+
Ein Makro, das standartmässig dem Benutzer zugeornet ist. <br>
 +
Makro sind kleine Programme, die Funktionen beinhalten. Durch Makros können Konfigurationen geladen werden, oder bestimmte Einstellungen vorgenommen werden.  
  
 
<br>
 
<br>
 
==Zugriffsrechte==
 
==Zugriffsrechte==
Grundlegends Rechtemanagment des Benutzers. \br
+
Grundlegends Rechtemanagment des Benutzers. <br>
 +
Standarmässig erhält der Benutzer die selben Rechte wie die zugeordnete Gruppe. Diese können allerdings noch speziell editiert werden.
 +
<br><br>
 
Welche Punkte darf der Benutzer einsehen und/oder editieren.
 
Welche Punkte darf der Benutzer einsehen und/oder editieren.
  
 
*Voicebox: Hat der Benutzer eine Voicebox.
 
*Voicebox: Hat der Benutzer eine Voicebox.
**Passwort: Benutzerpasswort für die Voicebox.
+
**Passwort: Benutzerpasswort für die Voicebox, falls aktiviert.
*Webinterface: Darf der Benutzer auf das Webinterface zugriefen.
+
*Webinterface: Darf der Benutzer auf das Webinterface zugreifen.
 
**Passwort: Benutzerpasswort für das Webinterface.
 
**Passwort: Benutzerpasswort für das Webinterface.
*Fax: Darf Benutzer faxen.
+
*Fax: Darf der Benutzer faxen oder Fax empfangen.
 
**DW: Fax Durchwahl 
 
**DW: Fax Durchwahl 
 
**autom. anlegen: automatische Anlegen des Faxes. 
 
**autom. anlegen: automatische Anlegen des Faxes. 
Zeile 53: Zeile 64:
 
<br>
 
<br>
 
==Codecs==
 
==Codecs==
Codierungen, die der Benutzer standardmässig verwenden soll.
+
Kodierungen, die der Benutzer verwenden darf. Mehrfachwahl möglich.
  
 
<br>
 
<br>
 
==Codec Reihenfolge==
 
==Codec Reihenfolge==
Eine priorisierte Liste von verwenbaren Codecs, die dem Benutzer zur Verfügung stehen.
+
Eine priorisierte Liste von verwenbaren Codecs, die dem Benutzer zur Verfügung stehen. <br>
 +
Der oberste Codec wird zuerst genutzt bei einem neuen Verbindungsaufbau. Wird dieser Codec von der Gegenstele abgelehnt, wird der in der Liste darunter angesiedelte Codec genutzt. Diese Liste wird so lange durchgelaufen, bis die Kommunikationspartnr sich auf einen Codec geeinigt haben oder kein weitere Codec mehr gewählt werden kann. In diesem letzten Fall kommt keine Verbindung zustande.
  
 
<br>
 
<br>
 
==Protokoll==
 
==Protokoll==
Protokolle, die der Benutzer einsetzt.
+
Protokolle, die der Benutzer einsetzt kann.
  
 
<br>
 
<br>
 
==Rufberechtigungen==
 
==Rufberechtigungen==
Zuordnung von definierten Rufberechtigungen (wohin darf telefoniert werden).
+
Zuordnung von definierten Rufberechtigungen (wohin darf telefoniert werden). <br>
 +
Ausgewählt werden können zuvor angelegte Regelwerke.
  
 
<br>
 
<br>
Zeile 76: Zeile 89:
 
<br>
 
<br>
 
==Kostenstelle==
 
==Kostenstelle==
 +
Die Kostenstelle protokoliert Kosten, die durch Telefonate oder Sonderdienst entstehen. Normalerweise sollte die Kostenstelle genutzt werden, die für die Rufgruppe, in der der Benutzer ist, zuständig ist. <br>
 +
Abweichend davon kann natürlich auch eine Kostenstelle einer anderen Rufgruppe oder gar keine Kostenstelle genutzt werden.
  
 
<br>
 
<br>
 
==Voicemail Anzeige==
 
==Voicemail Anzeige==
 +
Visuelle Benachrichtigung, wenn Nachrichten auf der Voicemail (Mailbox) sind. <br>
 +
Viele Telefone haben Benachrichtigungs Lampen. Duch diese Option wird eine Lampe aktiviert, wenn neue Nachrichten empfangen wurden.
  
 
<br>
 
<br>
 +
 
==NAT==
 
==NAT==
 +
NAT (Network Adress Transcription) ist ein in der Netzwerktechnik oft verwendetes Verfahren um mögliche Routing Probleme zu umgehen.
 +
Bei NAT wird eine Netzwerk Adresse (IP-Adresse) in eine andere Adresse umgeschrieben. Standartmässig passiert dies bei Routern/Gateways, die einen Internetverbindung herstellen. Die lokalen IPs werden umgeschrieben, damit sie im Internet aktiv sein können. Die lokalen IPs werden in die öffentliche IP, die der ISP dem Router zugewiesen hat, umgeschrieben. <br>
 +
Kommt nun ein Paket zurück, so übernimmt der Router auch wieder die Aufgabe, dass das zuvor umgeschrieben Paket auch an die interne IP geschickt wird. <br>
 +
Diese Option ermöglich es also, dass der Benutzer eine umschreibung seiner Adresse unterzogen wird, bevor er nach extern tlefonieren kann.
  
 
<br>
 
<br>
 +
 
==DTMF Modus==
 
==DTMF Modus==
 +
In Warteschlangen oder automatischen Telefoncentren ist es notwendig durch Tastendruck durch ein Menu zu navigieren. Diese Option gibt an ob der Teilnehmer diese Möglichkeit auch hat.
  
 
<br>
 
<br>
 +
 
==E-Mail==
 
==E-Mail==
 
E-Mail Adresse des Benutzers.
 
E-Mail Adresse des Benutzers.
Zeile 104: Zeile 129:
 
<br>
 
<br>
 
==Überwachung==
 
==Überwachung==
 +
Bei aktiver Überwachung werden Vorgänge des Benutzers protokolliert. Neben der Feststellung von Kosten (Kostenstelle) werden hier auch zusätzlich Informationen jeglicher Art protokolliert.
  
 
<br>
 
<br>

Aktuelle Version vom 18. Januar 2011, 12:47 Uhr

Benutzer anlegen (ohne Werte)


Dieser Menupunkt befasst sich mich der Konfiguration einzelner Teilnehmer.
Sehr hilfreich ist hier die Verwendung von Gruppen. Innerhalb einer Gruppe wurden schon die meisten der hier nötigen Einstellungen hinterlegt. Ordnet man einem neuen Benutzer eine Gruppe zu, so werden diese Einstellungen automatisch übrnommen. Nun können noch individuelle Änderungen vorgenommen werden, die den Benutzer von dem standard Gruppen Mitglied unterscheidet. Einen Großteil der Einstellungen kann man aber ohne Änderung übernehmen.
Der Arbeitsaufwand, vorallem bei der Erzeugung mehrere Benutzer ist erheblich gemindert.

Die Benutzung dieses Menus gestaltet sich relativ simpel. Wenn konkrete Werte zur Auswahl stehen, so kann per Drop-Down Menu gewält werden ob diese Werte auch dem Benutzer zugeordnet werden.
Als Beispiel dient der Punkt Codec:

  • Die verfügbaren Codes sind als Wert fest angegeben.
  • Durch Auswahl von "JA" aus dem Drop-Down Menu, wird der Codec dem Benutzer zugewählt.
  • Durch Auswahl von "NEIN" wird der entsprechende Codec nicht genutzt.
  • Bei Auswahl von "Gruppe" werden die in der Gruppe definierten Einstellungen für diesen Wert genutzt.

Status

Dieser Punkt dient der globalen Deaktivierung bzw. Aktivierung des Benutzers

Benutzer

Der Name des Benutzers. Er sollte eindeutig sein.


Durchwahl

Die Durchwahl unter der der Benutzer erreichbar ist.


Passwort

Ein Passwort, das dem Benutzer zugeordnet wird.


Gruppe

Gruppenzugehörigkeit des Benutzers.
Über die Gruppenzugehörigkeit werden viele Einstellungen der Gruppe automatisch übernommen. Natürlich können alle von der Gruppe eingetragenen Einstellungen noch manuell überschrieben werden.


Abwahl-Kontext


Standardmakro

Ein Makro, das standartmässig dem Benutzer zugeornet ist.
Makro sind kleine Programme, die Funktionen beinhalten. Durch Makros können Konfigurationen geladen werden, oder bestimmte Einstellungen vorgenommen werden.


Zugriffsrechte

Grundlegends Rechtemanagment des Benutzers.
Standarmässig erhält der Benutzer die selben Rechte wie die zugeordnete Gruppe. Diese können allerdings noch speziell editiert werden.

Welche Punkte darf der Benutzer einsehen und/oder editieren.

  • Voicebox: Hat der Benutzer eine Voicebox.
    • Passwort: Benutzerpasswort für die Voicebox, falls aktiviert.
  • Webinterface: Darf der Benutzer auf das Webinterface zugreifen.
    • Passwort: Benutzerpasswort für das Webinterface.
  • Fax: Darf der Benutzer faxen oder Fax empfangen.
    • DW: Fax Durchwahl
    • autom. anlegen: automatische Anlegen des Faxes.
    • Kontext: Welches Regelwerk wird für die Faxfunktion benutzt.
  • CTI / TAPI
  • Reports: Ist der Benutzer authorisiert das Reports Menu zu betreten
  • Konferenzen: Darf Benutzer den Konferenz Modus nutzen.
  • Adminmodus: Hat der Benutzer Administrations Status.


Codecs

Kodierungen, die der Benutzer verwenden darf. Mehrfachwahl möglich.


Codec Reihenfolge

Eine priorisierte Liste von verwenbaren Codecs, die dem Benutzer zur Verfügung stehen.
Der oberste Codec wird zuerst genutzt bei einem neuen Verbindungsaufbau. Wird dieser Codec von der Gegenstele abgelehnt, wird der in der Liste darunter angesiedelte Codec genutzt. Diese Liste wird so lange durchgelaufen, bis die Kommunikationspartnr sich auf einen Codec geeinigt haben oder kein weitere Codec mehr gewählt werden kann. In diesem letzten Fall kommt keine Verbindung zustande.


Protokoll

Protokolle, die der Benutzer einsetzt kann.


Rufberechtigungen

Zuordnung von definierten Rufberechtigungen (wohin darf telefoniert werden).
Ausgewählt werden können zuvor angelegte Regelwerke.


Rufgruppen

Zu welchen Rufgruppen gehört der Benutzer.


Anrufübernahme

Hat der Benutzer das Recht Anrufe zu übernehmen, und von welchen anderen Gruppen.

Kostenstelle

Die Kostenstelle protokoliert Kosten, die durch Telefonate oder Sonderdienst entstehen. Normalerweise sollte die Kostenstelle genutzt werden, die für die Rufgruppe, in der der Benutzer ist, zuständig ist.
Abweichend davon kann natürlich auch eine Kostenstelle einer anderen Rufgruppe oder gar keine Kostenstelle genutzt werden.


Voicemail Anzeige

Visuelle Benachrichtigung, wenn Nachrichten auf der Voicemail (Mailbox) sind.
Viele Telefone haben Benachrichtigungs Lampen. Duch diese Option wird eine Lampe aktiviert, wenn neue Nachrichten empfangen wurden.


NAT

NAT (Network Adress Transcription) ist ein in der Netzwerktechnik oft verwendetes Verfahren um mögliche Routing Probleme zu umgehen. Bei NAT wird eine Netzwerk Adresse (IP-Adresse) in eine andere Adresse umgeschrieben. Standartmässig passiert dies bei Routern/Gateways, die einen Internetverbindung herstellen. Die lokalen IPs werden umgeschrieben, damit sie im Internet aktiv sein können. Die lokalen IPs werden in die öffentliche IP, die der ISP dem Router zugewiesen hat, umgeschrieben.
Kommt nun ein Paket zurück, so übernimmt der Router auch wieder die Aufgabe, dass das zuvor umgeschrieben Paket auch an die interne IP geschickt wird.
Diese Option ermöglich es also, dass der Benutzer eine umschreibung seiner Adresse unterzogen wird, bevor er nach extern tlefonieren kann.


DTMF Modus

In Warteschlangen oder automatischen Telefoncentren ist es notwendig durch Tastendruck durch ein Menu zu navigieren. Diese Option gibt an ob der Teilnehmer diese Möglichkeit auch hat.


E-Mail

E-Mail Adresse des Benutzers.


Endgerät

Typenbezeichnung des vom Benutzer eingesetzten Telefons.


Server Adresse

Zu welchem Server soll sich das Telefon des Benutzers verbinden.


MAC/IP

MAC-Adresse des Telefons und IP-Adresse innerhalb des Netzwerkes.


Überwachung

Bei aktiver Überwachung werden Vorgänge des Benutzers protokolliert. Neben der Feststellung von Kosten (Kostenstelle) werden hier auch zusätzlich Informationen jeglicher Art protokolliert.


Qualify


User WS

auch dokumentieren???

WebTAPI
Kurzwahl
Custom Config
Leistungsmerkmale
Alternative Nummern




zurück
Main