Linux software raid: Unterschied zwischen den Versionen

Aus metasec wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: „=Voraussetzungen= *system rescue cd =Einrichtung= mdadm --create =Bootmanager= /etc/lilo.conf <pre> lba32 boot=/dev/sda install=/boot/boot-menu.b map=/boot/…“)
 
Zeile 1: Zeile 1:
 
=Voraussetzungen=
 
=Voraussetzungen=
  
*system rescue cd
+
*Verwenden Sie gleiche Festplatten!
 +
*Laden Sie eine bootfähige Linux-CD herunter - z.B. die SystemResCD http://www.sysresccd.org/Download
  
=Einrichtung=
+
=Vorarbeiten=
  
  mdadm --create
+
Booten von der SystemRescueCD.<br>
 +
 
 +
Danach müssen die Festplatten partitioniert werden. Falls Partitionen bereits vorhanden sind, dann müssen die s.g. "Partitiontypes" auf "FD" angepasst werden. Dieser Typ definiert die Partition zum "RAID-Autodetect" Typ. Somit wird diese Partition als Teil eines RAID Verbundes beim booten vom Kernel erkannt. Dieses wird am besten mit "cfdisk" erledigt. I.d.R. wird ein RAID1 aufgesetzt, also ein voll gespiegelter
 +
Festplattenverbund. Das Festplattenlayout sollte man sich vorher überlegen, oder einfach das Standardlayout vom Zphone übernehmen.
 +
 
 +
Danach müssen die RAID-Sets aufgesetzt werden.<br>
 +
<span style="color:red">'''Wichtig ist, dass bei dieser Methode das RAID auf Partitionsebene gemacht wird! Beim den nachfolgenden Kommandos gehen alle Daten verloren!!!'''</span>
 +
 
 +
Prüfen Sie ob beide Festplatten gleich partitioniert sind! Falls es nicht der Fall, holen Sie diese nach. Dieses kann auch mit cfdisk erledigt werden.
 +
 
 +
=Raid einrichten=
 +
 
 +
Das Software Raid unter Linux wird mit dem Kommando "mdadm" verwaltet. Diese schreibt die Raidsignaturen direkt auf die jeweiligen Partitionen.<br>
 +
Zum Anlegen der Raidsets gehen Sie wie folgt vor:
 +
 
 +
/dev/md0 - Bootpartition:
 +
  mdadm --create  
  
 
=Bootmanager=
 
=Bootmanager=
Zeile 44: Zeile 61:
  
 
</pre>
 
</pre>
 +
 +
 +
=Troubelshooting=
 +
http://gnu.linux-sysadmin.org/cms/show_article/5044.html

Version vom 8. März 2010, 22:49 Uhr

Voraussetzungen

Vorarbeiten

Booten von der SystemRescueCD.

Danach müssen die Festplatten partitioniert werden. Falls Partitionen bereits vorhanden sind, dann müssen die s.g. "Partitiontypes" auf "FD" angepasst werden. Dieser Typ definiert die Partition zum "RAID-Autodetect" Typ. Somit wird diese Partition als Teil eines RAID Verbundes beim booten vom Kernel erkannt. Dieses wird am besten mit "cfdisk" erledigt. I.d.R. wird ein RAID1 aufgesetzt, also ein voll gespiegelter Festplattenverbund. Das Festplattenlayout sollte man sich vorher überlegen, oder einfach das Standardlayout vom Zphone übernehmen.

Danach müssen die RAID-Sets aufgesetzt werden.
Wichtig ist, dass bei dieser Methode das RAID auf Partitionsebene gemacht wird! Beim den nachfolgenden Kommandos gehen alle Daten verloren!!!

Prüfen Sie ob beide Festplatten gleich partitioniert sind! Falls es nicht der Fall, holen Sie diese nach. Dieses kann auch mit cfdisk erledigt werden.

Raid einrichten

Das Software Raid unter Linux wird mit dem Kommando "mdadm" verwaltet. Diese schreibt die Raidsignaturen direkt auf die jeweiligen Partitionen.
Zum Anlegen der Raidsets gehen Sie wie folgt vor:

/dev/md0 - Bootpartition:

mdadm --create 

Bootmanager

/etc/lilo.conf

lba32
boot=/dev/sda
install=/boot/boot-menu.b
map=/boot/map
delay=20
timeout=20
prompt
vga=normal
default=ast

image=/boot/vmlinuz
        label=ast
        read-only
        root=/dev/md1
        append=""
        initrd=/boot/initrd.img-2.6.18-4-686

image=/boot/vmlinuz
        label=ast_rescue
        read-only
        root=/dev/md1
        append="init S "
        initrd=/boot/initrd.img-2.6.18-4-686


/etc/fstab





Troubelshooting

http://gnu.linux-sysadmin.org/cms/show_article/5044.html